Ein Teufel für Familie Engel
Film | |
Titel | Ein Teufel für Familie Engel |
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Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2007 |
Länge | 89 Minuten |
Altersempfehlung | ab 14[1] |
Stab | |
Regie | Rolf Silber |
Drehbuch | Rolf Silber |
Produktion | Angela Heuser Karl-Eberhard Schäfer Norbert Walter Kerstin Wiedé |
Musik | Peter W. Schmitt |
Kamera | Yvonne Tratz |
Schnitt | Raimund Barthelmes Marco Baumhof |
Besetzung | |
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Ein Teufel für Familie Engel ist eine deutsche Fantasykomödie mit Christoph M. Ohrt, Simone Thomalla und Ingo Naujoks in den Hauptrollen.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Teufel Lou soll Familie Engel zu Teufeln machen. Eigentlich ist das eine Aufgabe unter seinem Niveau und viel zu langweilig, wie er findet.
Die vier Engels wohnen in friedlicher Idylle miteinander. Der Vater, Rainer Engel, ist Krankenkassenangestellter, doch er kann nicht einen Antrag ablehnen. Die Mutter, Karin Engel, ist Steuer-Fachkraft in Teilzeit. Die beiden Kinder, Stella und Marc Engel, können auch keiner Fliege etwas zu Leide tun.
Lou versucht von da an, das Leben der Familie Engel auf den Kopf zu stellen. Für Lou ist das nicht einfach, weil Rainer Engel nicht so leicht zu Schlechtem zu bewegen ist. Als dann auch noch Carlo, auch ein Teufel, dazukommt, geht es drunter und drüber.
Besonders Stella Engel stellt Lou vor eine Zerreißprobe. Sie begegnet ihm respektlos und er hat keine Chance, an sie heranzukommen oder sie vom Bösen zu überzeugen. Stella dreht den Spieß sogar um und bewegt Lou dazu, ein wenig über sein teuflisches Leben nachzudenken.
Ausstrahlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die deutsche Erstausstrahlung war am 10. Juli 2007 um 20:15 Uhr in Sat.1. Den Film verfolgten 3,07 Millionen Zuschauer bei einem Marktanteil von 10,2 Prozent. Der Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe lag bei 14,9 Prozent.[2]
Kritiken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Lexikon des Internationalen Films urteilt: „Routiniert-anspruchslose Fernseh-Komödie mit einigen hübschen Einfällen, aber auch einer allzu absehbaren Handlung, die ins recht süßliche Happy-End mündet. Vorzüglich: Christoph M. Ohrt in der Rolle des eleganten, nur vordergründig herzlosen Teufels.“[3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ein Teufel für Familie Engel. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 17. September 2023.
- ↑ Uwe Mantel: Topquoten für Ohrt-Film und „Akte“-Jubiläum. In: DWDL.de. 11. Juli 2007, abgerufen am 20. Juni 2023.
- ↑ Zeitschrift film-dienst und Katholische Filmkommission für Deutschland (Hrsg.), Horst Peter Koll und Hans Messias (Red.): Lexikon des Internationalen Films – Filmjahr 2007. Schüren Verlag, Marburg 2008. ISBN 978-3-89472-624-9